Pain is everywhere

Wer kennt es nicht?! Nachts wird man im Dienst angerufen, weil der Patient in Zimmer 7 Schmerzen hat. „Was kann ich Ihm geben?“ „Medikament XY so und so.“ Zwei Stunden später wieder der Anruf: „Herr Krawutke aus Zimmer 7 hat immer noch Schmerzen!“ Pain is everywhere.

Was soll ich ihm jetzt geben? Was kann ich wie kombinieren? Darf ich überhaupt kombinieren? Wieviel kann ich ihm geben? Braucht er ein Schmerzschema? Wie setzt man sowas überhaupt an?

Um diesen quälenden Fragen Einhalt zu gebieten und Patienten mit akuten oder chronischen Schmerzen schnell Linderung verschaffen zu können habe ich eine kleine Zusammenstellung für die (Kittel-) Tasche erstellt.

Die Painkiller Card!

(Klicke auf das Bild um die Merkhilfe als PDF zu öffnen. Siehe auch die Rückseite.)

Dies ist KEIN Medizinprodukt! Die angegebenen Dosierungen sind nach bestem Wissen und Gewissen gewählt, sind aber vom Anwender zwingend vor jeder Verwendung zur überprüfen und ggf. anzupassen! DasFOAM übernimmt – wie immer – keinerlei Gewähr für medizinische Empfehlungen, jegliche Therapieentscheidung inklusive der Verantwortung dafür liegt immer allein beim AnwenderDie Haftung ist ausgeschlossen.

Zum Autor: Robert Buder, Intensiv- und Notfallmedizinenthusiast aus Berlin. Erste Schritte im Rettungsdienst gelernt um schon nach 12 Jahren bei den Tablettenverschreibern zu anzukommen. Fan von POCUS und interessiert an guter Lehre (nicht nur in der Notfallmedizin).

Wie immer gilt: Der Einzelfall entscheidet. Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit und die genannten Empfehlungen sind ohne Gewähr. Die Verantwortung liegt bei den Behandelnden. Der Text stellt die Position des Autors dar und nicht unbedingt die etablierte Meinung und/oder Meinung von dasFOAM.

 

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